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 Martinique Wanderwege Minimize

Wanderungen in Martinique 

Anfang Dezember kam Toni "Moana" aus Wien. Er hatte einen Leihwagen und nahm uns mit zu Wanderungen an der Ostküste und am Nordkap der Insel. Am ersten Abend wollte er uns in ein Restaurant an der Ostküste einladen, Cap Chevalier. Er versprach uns einen wunderschönem Ausblick über die Bucht und die Riffe. Aber leider, leider, als wir hinkamen stand da nichts mehr. Hurrikan Dean hatte das Haus weggeblasen. Trotzdem, der Ausblick war toll.

Wanderung um das Südostkap

   

Von St.Anne marschierten wir über eine schmale Strasse, durch ein Gehöft mit Weiden und Felder, quer über die Südspitze (Pointe-Baham zwischen Anse-Trabaud und Baie-des-Anglais) zur Ostküste, am Strand entlang, durch die Savane-de-Petrification. Eine kleine Brücke führt über den Etang-des-Salines zur Grand-Anse-des-Salines. Hier ist der Strand schon vom angeschwemmten Müll gesäubert worden. Bei einem Standel kauften wir frisch gepressten Pampelmusensaft und gingen schwimmen.
5 Stunden Marsch waren ein bisserl viel, so fit waren wir noch nicht und wir waren am Ende echt tot, aber es war trotzdem ein sehr schöner Ausflug.
Auch in St.Anne hatten ein paar Restaurants geschlossen, weil das Dach fehlte, weil gerade renoviert wurde. Aber hier ist noch keiner verhungert.

 

Unsere zweite Wanderung sollte die Fortsetzung der ersten an der Ostküste nach Norden werden. In diesem Abschnitt war einmal ein schattiger Weg hinter Büschen und Bäumen, aber Hurrikan Dean hat auch hier heftig gewütet. Der Sturm und der hohe Seegang haben die Büsche und Bäume weggerissen, Plastikmüll und anderes Zeug angeschwemmt. Da war kein Durchkommen, deshalb versuchten wir es etwas weiter nördlich (Cap Chevalier, Anse Michel) Der Strand war zwar nicht gerade sauber, aber es ging. Später kletterten wir höher hinauf, wanderten durch Wiesen mit Kakteen hinaus zum Cap Ferreé. Lisa fand ein paar gut erhaltene Bruchstücke von abgestorbenen Korallen. Sie hätte gerne ein paar besonders schöne mitgenommen, aber Helmut wollte sie nicht tragen, komisch!
Toni marschiert immer mit Badeschlapfen. Wir haben lieber unser festen Wanderschuhe, die uns zuverlässig gegen Kakteenstacheln und spitze Steine schützen. In Salinas badeten wir im Meer und gingen nachher im Cafe Mousse bei der Marina essen.

 

  

Wanderung ums Nordkap

 

Das Wetter war nicht optimal, Hurrikan Olga war über Porto Rico gefegt und in der Marina blies es heftig und der Himmel war mit dicken Regenwolken bedeckt. Aber wir wollten es trotzdem versuchen. Die ganze Wanderung von Anse-Couleuvre nach Grand-Riviere (5-6 Stunden) war uns zu viel, vor allem weil man ja wieder zurück marschieren muss, wenn nicht jemand das Auto auf die andere Seite fährt. Aber wir wollten wenigstens ein Stück in den Regenwald hinein marschieren. Zuerst mussten wir durch eine kleine Furt. Dann ging es über einen bequemen Weg, aber schon nach kurzer Zeit kamen wir zu einer Stelle an der ein Erdrutsch den Pfad weggeschwemmt hatte. Bei der Abzweigung zur Anse-a-Voile stand ein Warnschild und ein Verbot weiter zu gehen. Wir wanderten trotzdem noch ein Stück, aber der Weg war nass, rutschig und immer wieder lagen Bäume quer. Nach einer Stunde gaben wir auf, drehten um und kletterten hinunter zum schwarzen Strand der Anse-a-Voile. Diese Wanderung ist besonders interessant, weil man teilweise durch dichten Regenwald marschiert, aber immer wieder einen schönen Ausblick in die Buchten und nach Domenica hat. Dazu sollte das Wetter allerdings seit Tagen trocken und die Sicht klar sein.

   

 

Karibik

 


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